….. auf der Homepage der Ev.-altreformierten Gemeinde Laar.
Wir begrüßen Sie auf der Homepage der Evangelisch altreformierten Kirchengemeinde Laar. Wir freuen uns über Ihren Besuch und Ihr Interesse an unserem Gemeindeleben.
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere vielfältigen Aktivitäten geben. Gerne begrüßen wir Sie auch persönlich in unseren Gottesdiensten, Gruppen und Kreisen. Beim Kennenlernen unserer Kirchengemeinde wünschen wir Ihnen viel Freude.
Haben Sie Fragen oder wünschen Sie weitere Informationen, nehmen Sie bitte Kontakt mit den entsprechenden Ansprechpersonen auf.
Aktuelles
Gottesdienst Sonntag 08.09.2024
Der Predigt zum Sonntag 08.09.2024, gehalten von Pastorin E.M. Franke, liegt der Predigttext aus Matthäus 8, 25 – 34 zu Grunde. ...weiter lesenGottesdienst Sonntag 25.08.2024 14.00 Uhr
Wir laden ein, folgende Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch mitzusingen: Lied 321, 3, Psalm 84, 1, 6, Psalm 8, 1 ...weiter lesenGottesdienst Sonntag 25.08.2024
#NV Wir laden ein, folgende Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch mitzusingen: Lied 177,2, Lied 452, 1, 2, 5, Lied 425, 3, ...weiter lesenGottesdienst Sonntag 11.08.2024
In diesem Gottesdienst wird Mateo Winter getauft und findet die Verabschiedung aus dem altref. KiGo statt. Der Predigt zum Sonntag 11.08.2024, gehalten ...weiter lesenGottesdienst Sonntag 28.07.2024
Der Predigt zum Sonntag 28.07.2024, gehalten von Pn. E. M. Franke, liegt der Predigttext aus Psalm 8 zugrunde. Wir laden ein, ...weiter lesen
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Andacht
Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der HERR euch heute rettet!
2. Mose 14, 13Liebe Leserinnen und Leser!
Ja, das ist so eine Sache mit dem nicht fürchten. Der Monatsspruch ist ein Aufruf von Mose an das Volk Israel auf der Flucht vor den Ägyptern. Natürlich stehen wir nicht als Volk Israel mit Mose am Schilfmeer und warten darauf, dass wir weiterkommen. Wir sehen hinter uns auch nicht das Heer des Pharaos, das immer schneller näherkommt. Wir haben auch nicht unser Haus und unseren Lebensort verlassen und alles aufgegeben.
Ich sehe uns trotzdem an einem Punkt der Zeit stehen, wo manches zum Fürchten ist. Der Monatsspruch lautet in der Übersetzung der Basisbibel: Darauf sagte Mose zum Volk: »Fürchtet euch nicht! Stellt euch auf und seht, wie der Herr euch heute retten wird! Wir wissen: Wir müssen uns aufstellen, aufstehen, bereitstehen für die nächsten Schritte. Es muss einen Weg in die Zukunft geben. Denn auch uns bedrohen Feinde, Mächte, die uns das Leben nehmen wollen. Die Klimakatastrophe jagt hinter uns her. Das Sicherheitsempfinden in unserer Welt ist durch Kriege in unserer Nähe empfindlich gestört. Und wir als Kirche sind verunsichert durch drohenden Mangel an Pastorinnen und Pastoren und an finanziellen Grundlagen für die kirchliche Arbeit sowie durch den Verlust an Gemeindegliedern. Wir spüren: Die Gesellschaft verändert sich. Sehr dunkelbraune Gedanken bahnen sich einen Weg. Letztlich haben wir doch unsere eigenen Ägypter hinter uns. Und ein Meer von Aufgaben für die Zukunft vor uns.
Wir Christen sind aufgefordert, uns einzumischen. Wir dürfen uns nicht verstecken hinter unseren Kirchenmauern. So stehen wir nun da. Hinter uns drängende Probleme und vor uns eine Fülle von Aufgaben, die wir stemmen müssen. Und es hilft alles nichts. Wir müssen einen Weg in die Zukunft finden. Aber wir können darauf hoffen, dass Gott rettet, wir haben die Zuversicht, auf Gott vertrauen zu können. Durch Gott, durch Gottes Liebe zu seinen Menschenkindern, finden wir den Mut und die Kraft, weiter zu machen. Auch die Flucht der Israeliten begann mit einem ersten Schritt, mit einer Rettung durch Gott. Und endete nach trotz vieler Probleme im Heiligen Land, in der Heimat bei Gott. Darum stellen wir uns auf, stehen wir bereit, brechen wir auf. Denn diese Welt braucht uns, um so zu werden, wie Gott sie sich vorgestellt hat.Eva-Maria Franke, Pfarrerin