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Wir begrüßen Sie auf der Homepage der Evangelisch altreformierten Kirchengemeinde Laar. Wir freuen uns über Ihren Besuch und Ihr Interesse an unserem Gemeindeleben.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere vielfältigen Aktivitäten geben. Gerne begrüßen wir Sie auch persönlich in unseren Gottesdiensten, Gruppen und Kreisen. Beim Kennenlernen unserer Kirchengemeinde wünschen wir Ihnen viel Freude.

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Andacht

  • Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. 
    1. Korinther 16, 14

    Dies klingt wie eine einfache, klare Anweisung des Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth und für jede andere nicht nur christliche Gemeinschaft. Aber ist es wirklich so klar und einfach, was Paulus sagen will? Es stellt sich die Frage: Liebe, was ist das? Wie haben wir zu handeln, wenn wir all unser Tun von der Liebe bestimmt sein lassen sollen? Liebe ist ein Geschenk Gottes. Die Fähigkeit zu lieben ist die große Begabung des Menschen. Liebe ist aber nicht nur eine Gabe, sie ist auch eine Aufgabe, etwas, das uns große Verantwortung auferlegt. Gott gibt uns die Fähigkeit, ihn und einander zu lieben. Und wie geht das, einander lieben? Liebe ist mehr als ein Gefühl, sie ist ein bewusstes Denken, Reden und Tun zum Wohle eines anderen Menschen. Liebe erfordert den Einsatz unserer ganzen Person, lieben können wir nur mit Leib, Geist und Seele. Wie liebevolles Denken, Reden und Tun aussieht, sehen wir durch Jesus Christus. Aus dem Zeugnis der Bibel erfahren wir, dass Jesus die Menschen vorurteilsfrei angenommen hat. Er war für alle offen und gesprächsbereit. Leid erweckte sein Mitgefühl und er hat es gelindert, ja er gab den Menschen sogar das Leben in verschwenderischer Fülle, wie zum Beispiel beim Weinwunder auf der Hochzeit zu Kana. Wer ihn brauchte, für den war er da. Seine Liebe ging sogar so weit, dass er für die Schuld der Menschen vor Gott den Kreuzestod auf sich nahm. Wir Menschen waren durch unsere Schuld von Gott getrennt, aber Jesus Christus hat die Gemeinschaft zwischen Gott und uns wiederhergestellt, sodass uns nun Nichts und Niemand mehr von Gottes Liebe trennt, auch der Tod nicht. Wir werden auferstehen. Karfreitag und Ostern sind der große Liebesbeweis Gottes an uns Menschen. Möchte man also Alles in Liebe geschehen lassen, dann bedeutet dies: Man nimmt einander an, so wie man ist. Man achtet einander, weil Jesus Christus nicht nur für mich, sondern auch für den anderen Menschen die Versöhnung mit Gott bewirkt hat, wir also alle vor Gott gleichberechtigt sind. Man redet offen mit einander und nimmt sich Zeit zum Zuhören. Man versucht, einander zu verstehen, Fehler zu verzeihen und bemüht sich darum, die Dinge zu ändern, die die Gemeinschaft stören. Wenn es nun aber zur Liebe gehört, alles, was man tut, von der Liebe bestimmt sein zu lassen, muss man da nicht bei etwas gesundem Menschenverstand sagen: Das ist nicht zu schaffen? Ist die Kraft des Menschen zu lieben nicht genauso endlich wie der Mensch selbst? Gottes Liebe zu uns Menschen ist unvergänglich. Wer Liebe bekommt, kann auch Liebe geben. Geben und Nehmen muss sich die Waage halten. Wer immer nur gibt, steht bald mit leeren Händen da. Aber weil Gott uns seine unvergängliche Liebe schenkt, weil er ein Quell der Liebe ist, der niemals versiegt, haben wir immer einen Vorrat an Liebe, den wir weiterschenken können.

    Eva-Maria Franke, Pfarrerin