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….. auf der Homepage der Ev.-altreformierten Gemeinde Laar.

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Wir begrüßen Sie auf der Homepage der Evangelisch altreformierten Kirchengemeinde Laar. Wir freuen uns über Ihren Besuch und Ihr Interesse an unserem Gemeindeleben.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere vielfältigen Aktivitäten geben. Gerne begrüßen wir Sie auch persönlich in unseren Gottesdiensten, Gruppen und Kreisen. Beim Kennenlernen unserer Kirchengemeinde wünschen wir Ihnen viel Freude.

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Andacht

  • Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der HERR euch heute rettet!
    2. Mose 14, 13

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Ja, das ist so eine Sache mit dem nicht fürchten. Der Monatsspruch ist ein Aufruf von Mose an das Volk Israel auf der Flucht vor den Ägyptern. Natürlich stehen wir nicht als Volk Israel mit Mose am Schilfmeer und warten darauf, dass wir weiterkommen. Wir sehen hinter uns auch nicht das Heer des Pharaos, das immer schneller näherkommt. Wir haben auch nicht unser Haus und unseren Lebensort verlassen und alles aufgegeben.
    Ich sehe uns trotzdem an einem Punkt der Zeit stehen, wo manches zum Fürchten ist. Der Monatsspruch lautet in der Übersetzung der Basisbibel: Darauf sagte Mose zum Volk: »Fürchtet euch nicht! Stellt euch auf und seht, wie der Herr euch heute retten wird! Wir wissen: Wir müssen uns aufstellen, aufstehen, bereitstehen für die nächsten Schritte. Es muss einen Weg in die Zukunft geben. Denn auch uns bedrohen Feinde, Mächte, die uns das Leben nehmen wollen. Die Klimakatastrophe jagt hinter uns her. Das Sicherheitsempfinden in unserer Welt ist durch Kriege in unserer Nähe empfindlich gestört. Und wir als Kirche sind verunsichert durch drohenden Mangel an Pastorinnen und Pastoren und an finanziellen Grundlagen für die kirchliche Arbeit sowie durch den Verlust an Gemeindegliedern. Wir spüren: Die Gesellschaft verändert sich. Sehr dunkelbraune Gedanken bahnen sich einen Weg. Letztlich haben wir doch unsere eigenen Ägypter hinter uns. Und ein Meer von Aufgaben für die Zukunft vor uns.
    Wir Christen sind aufgefordert, uns einzumischen. Wir dürfen uns nicht verstecken hinter unseren Kirchenmauern. So stehen wir nun da. Hinter uns drängende Probleme und vor uns eine Fülle von Aufgaben, die wir stemmen müssen. Und es hilft alles nichts. Wir müssen einen Weg in die Zukunft finden. Aber wir können darauf hoffen, dass Gott rettet, wir haben die Zuversicht, auf Gott vertrauen zu können. Durch Gott, durch Gottes Liebe zu seinen Menschenkindern, finden wir den Mut und die Kraft, weiter zu machen. Auch die Flucht der Israeliten begann mit einem ersten Schritt, mit einer Rettung durch Gott. Und endete nach trotz vieler Probleme im Heiligen Land, in der Heimat bei Gott. Darum stellen wir uns auf, stehen wir bereit, brechen wir auf. Denn diese Welt braucht uns, um so zu werden, wie Gott sie sich vorgestellt hat.

    Eva-Maria Franke, Pfarrerin