Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ihre Hilfe in den vergangenen Wochen weltweit an die Pandemie angepasst und neue Corona-Hilfsprojekte gestartet. Das Hilfswerk unter-stützt aktuell Menschen in 33 Ländern im Rahmen der Corona-Hilfe. Millionen Menschen weltweit verlieren im Schatten der Corona-Krise gerade ihre Existenzgrundlage. Das gilt besonders für Länder, die ohnehin mit schweren Krisen kämpfen und keinerlei Reserven mehr haben. Ein Beispiel: Der Osten Afrikas hat weiterhin mit Heuschreckenschwärmen zu kämpfen. Ihre Population könnte bis Juni auf das 400-fache anwachsen. Erreichen die Schwärme wie zu befürchten auch Länder mit anhaltenden bewaffneten Konflikten wie Somalia oder Südsudan, wird die Verbindung aus Krieg, Vertreibung und Heuschrecken die Not und den Hunger deutlich vergrößern. Die Diakonie Katastrophenhilfe hilft weltweit, z.B.: In Kolumbien bekommen Kinder, die vorher in einem Tageszentrum versorgt wurden, nun Lebensmittel nach Hause geliefert. Mit ihren Partnern stattet die Diakonie Katastrophenhilfe im Kongo Gesundheitsstationen mit Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln aus. Da sauberes Wasser für die in Corona-Zeiten besonders wichtige Hygiene unabdingbar ist, erhalten Familien in Haiti große Wassertanks und werden beim Bau einfacher Handwaschstationen unterstützt. Ähnliche Projekte führt die Diakonie Katastrophenhilfe auch in einigen Ländern Afrikas durch, etwa im Niger. Das evangelische Hilfswerk unterstützt auch Einrichtungen in Süd- und Osteuropa, beispielsweise durch die Verteilung von Desinfektionsmitteln an georgische Altenheime und von Medikamenten an Flüchtlinge in Griechenland.
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