Kollekten im Dezember & Januar

13.12. Tschernobyl Hilfe

Die Folgen der radioaktiven Verstrahlung in Tschernobyl halten bis heute an. Vor allem über die Nahrungskette gelangen die radioaktiven Elemente in den menschlichen Körper. Menschen aller Altersstufen erkranken. Besonders belastet von der radioaktiven Verstrahlung ist das Gebiet Gomel im Südosten Weißrusslands, in unmittelbarer Nähe zu dem an der weißrussisch-ukrainischen Grenze gelegenen Atomkraftwerk Tschernobyl.
Deshalb wird den Menschen und vor allem den Kindern in diesem Gebiet seit 1991 die Hilfe und Unterstützung der Tschernobyl-Hilfe der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers zu teil: Kinder kommen für vier Wochen zur gesundheitlichen Erholung nach Niedersachsen und leben in Gastfamilien in unseren Kirchengemeinden. Ein vierwöchiger Aufenthalt in vergleichsweisen gesunden Lebensverhältnissen vermindert die radioaktive Belastung der Kinder um ca 40% Die landeskirchliche Arbeitsgemeinschaft „Hilfe für Tschernobyl-Kinder“ ist für jede Unterstützung dankbar.

20.12. Kindernothilfe

Die Kindernothilfe engagiert sich seit 60 Jahren für Kinder in schwierigen Lebenssituationen. Mit ihrer Arbeit setzen sie alles daran, Kinder zu ihren elementaren Rechten zu verhelfen und ihnen eine Starthilfe ins Leben zu geben: Sie ermöglichen den Zugang zu Bildung, schaffen faire Alltagsbedingungen und organisieren Hilfe zur Selbsthilfe. Zusammen mit lokalen Partnern vor Ort hat die Kindernothilfe seit 1959 mehr als 5.000 Projekte durchgeführt und damit über sieben Millionen Kinder und Jugendliche erreicht. Die Kindernothilfe ist derzeit in 32 Ländern weltweit tätig.

24.12./26.12. Brot für die Welt

Brot für die Welt ist das weltweit tätige Hilfswerk der ev. Landes- und Freikirchen in Deutschland und ihrer Diakonie. In mehr als 90 Ländern rund um den Globus hilft es armen und ausgegrenzten Menschen ihre Lebenssituation zu verbessern. Ein zentraler Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Ernährungssicherung. Denn in Zeiten des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen wird der Kampf gegen Hunger und Mangelernährung immer wichtiger. Brot für die Welt unterstützt die arme und ländliche Bevölkerung darin, mit umweltfreundlichen und standortgerechten Methoden gute Erträge zu erzielen. Daneben setzen wir uns auch für die Förderung von Bildung und Gesundheit, den Zugang zu Wasser, die Stärkung der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Sicherung des Friedens sowie die Bewahrung der Schöpfung ein. Denn Brot bedeutet für uns mehr als Nahrung – wir verstehen darunter alles, was der Mensch zum Leben braucht.

31.12 Diakonie Katastrophenhilfe

Die Diakonie Katastrophenhilfe fördert jährlich im Durchschnitt 150 Hilfsmaßnahmen. Ziel ist die Wiederherstellung tragfähiger Lebens-bedingungen in den Notgebieten. Soforthilfe ist lebenswichtig!
Nach Katastrophen wie Überschwemmungen oder Erdbeben sind Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe oft innerhalb weniger Stunden vor Ort. Wir versorgen die Menschen sofort mit Trinkwasser, Lebensmitteln und medizinischem Material, stellen ihnen Notunterkünfte bereit und verteilen Decken, Werkzeuge und andere wichtige Hilfsgüter. Soforthilfe zielt darauf ab, die größte Not unmittel-bar zu lindern. So verhindern wir noch mehr Tote und Verletzte, und die Menschen gewinnen schnell wieder Zuversicht.

03.01. Übergemeindliche Diakonie (Syn.)

Die Kollekte für die übergemeindliche Diakonie dient der (Mit)Finanzierung verschiedener diakonischer Aufgaben der ev.-altreformierten Kirche.


17.01. Eylarduswerk

Das Eylarduswerk ist eine diakonische Einrichtung der Kinder-, Jugend-, und Familienhilfe und bietet erzieherische, schulische und therapeutische Hilfe an. Durch ihre Arbeit trägt das Eylarduswerk dazu bei, die Lebenssituation von Kindern, Jugendlichen und Familien zu verbessern und den Schutz von Kindern und <jugendlichen zu gewährleisten

31.01 Cafe Lichtblick

Das Café Lichtblick ist eine Anlaufstelle der ev. altref. Gemeinde Campen/Emden, wo Menschen Gemeinschaft erleben und Beratung in persönlichen Lebenslagen finden können. „Seitdem wir das Café als Anlaufpunkt für Gemeinschaft und Beratung anbieten, begegnen wir den unterschiedlichsten Lebenssituationen und Lebenskrisen, die für manch einen kaum vorstellbar sind. Manche Gäste schnuppern erst einmal, ob wir ihnen Geborgenheit und Vertrauen bieten, andere rufen gezielt an, um das ganz persönliche Gespräch zu vereinbaren. Die Menschen sind dankbar- für das leibliche und geistige/ zunehmend auch geistliche Stärkung und Begleitung. Immer häufiger werden Glaubensfragen angesprochen und die Kirche als Gebets- und Ruhe-ort aufgesucht. Wir sind sehr dankbar für diese fruchtbringende Arbeit, die durch die Unterstützung unserer Kirche und den Spenden einzel-ner Gemeinden erst möglich ist.“