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Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere vielfältigen Aktivitäten geben. Gerne begrüßen wir Sie auch persönlich in unseren Gottesdiensten, Gruppen und Kreisen. Beim Kennenlernen unserer Kirchengemeinde wünschen wir Ihnen viel Freude.

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Aktuelles

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Andacht

  • Erntedank

    Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den
    Menschenkindern! (Ps. 66, 5)

    Das Erntedankfest ist ein Fest, das uns den Reichtum unserer Erde ins Bewusstsein rufen will. Im Psalm 66,5 ermutigt der Beter seine Mitmenschen, gut hinzuschauen. Er ruft: „Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern!“ „Kommt her und sehet“ – das wird der Beter nicht ohne Grund gesagt haben. Viele Menschen sind nämlich blind für das, was Gott für uns tut. Und damit ist nicht die körperliche Blindheit eines Menschen, die Blindheit der Augen, gemeint. Viele Menschen sind in ihrem Herzen blind. Sie nehmen nicht wahr, wie groß der Wohlstand ist, in dem wir hier leben dürfen. Sie halten alles für selbstverständlich. Statt innezuhalten, statt zu sehen, wie gut es uns geht, sind sie nur bestrebt, noch mehr zu bekommen. Viele Menschen unserer Gesellschaft haben verlernt zu sehen. Sie haben auch verlernt zu sehen, dass mehr als ein Fünftel der deutschen Bevölkerung am Existenzminimum lebt oder dass fast jedes vierte Kind in Deutschland arm ist.
    Die meisten von uns müssen nicht überlegen, ob es einmal am Tag ein warmes Essen gibt. Oder ob wir warme Kleidung für den Winter haben. Ob die Heizung funktioniert, damit wir nicht frieren. Ob wir uns morgen noch Medikamente leisten können, die wir einnehmen müssen. Vieles in unserem Leben benutzen wir ganz selbstverständlich.
    Wir denken über so vieles nicht nach, weil vieles ganz selbstverständlich zu unserem Leben gehört. Wir merken erst, wie selbstverständlich alles ist, wenn etwas nicht funktioniert. Ansonsten ist uns nicht bewusst, wie komfortabel unser Leben ist. Es ist so, als wären wir blind geworden. Wir nehmen unseren Wohlstand nicht mehr wahr. Blind sind wir auch für alle anderen Grundlagen unseres Lebens. Dass wir atmen dürfen, dass es Bäume gibt, die Sauerstoff produzieren, dass es Wasser gibt, dass es die Sonne gibt und den Mond, dass es im Kosmos Gestirne gibt, die unser Leben hier auf Erden erst möglich machen. Das alles sehen wir Menschen nicht. Denn sonst würden wir unsere Lebensgrundlagen nicht so sinnlos zerstören. Wir Menschen sind blind. Wir können die große kosmische Ordnung nicht erfassen, die Gott geschaffen hat. Wir können nicht sehen, wie groß die Wunderwerke Gottes sind. Das kann man uns Menschen noch nicht mal vorwerfen, dass unser Geist so beschränkt ist. Vorwerfen kann man uns allerdings, dass wir nicht erkennen, dass alles, was wir haben, von Gott kommt. Deshalb rief schon damals der Psalmbeter: „Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern!“
    Das Erntedankfest öffnet uns die Augen für die Güte und Barmherzigkeit unseres Schöpfers. Früchte, Blumen, Bäume, Licht, Himmel, Sonne, Tiere, Menschen, Gemeinschaft. Es gibt so viel zu sehen! So viel Schönes, dass wir eigentlich vor Ehrfurcht erstarren müssten. Aber das brauchen wir nicht. Gott reicht es, dass wir sehen und spüren, wie sehr Gott uns liebt. Und dann uns nur ein Wort in den Sinn kommt: das Wort „danke“. Danke, Gott, dass du so wunderbar bist in deinem Tun an uns Menschenkindern.
    Eva-Maria Franke

    Reinhard Ellsel

  • Der Predigt zum Sonntag 01.06.2025, gehalten von Pastor H. Teunis – Hoogstede, liegt der Predigttext aus HK 120 + 121 zu Grunde.

    Wir laden ein, folgende Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch und dem Liederheft mitzusingen:
    Lied 177, 2, Psalm 135, 1 – 3, Psalm 25, 2, LDH 38, 1 – 4, LDH 69, 1 – 6, Lied 272, 1, Lied 333, 1 – 2 + 5 – 6

    Andacht Sonntag 01.06.2025 als Audiodatei zum Download

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