19.12.21 Diakonisches Werk Grafschaft Bentheim
Sehen, Erkennen, Handeln – Unser Einsatz für Menschen, die Hilfe benöti-gen. Die Diakonie ist der soziale Dienst der evangelischen Kirchen. Christinnen und Christen ist es wichtig, dass ihr Glaube nicht nur in Predigt und Gottes-dienst sichtbar wird, sondern auch in der praktischen Hilfe für den Nächsten. Kirche ist Diakonie – sie geschieht vor Ort in den Gemeinden. Dazu gibt es die verschiedenen Beratungsstellen und Einrichtungen. Sie verstehen sich als Dienstleister für die Menschen. So verschieden Menschen sind, so verschieden sind die Notlagen, in die sie geraten. Manche Notlagen erfordern professionelle Unterstützung. Wichtigste Ziele von Beratung und Begleitung sind Selbststär-kung und gesellschaftliche Teilhabe. Die Diakonie berät und begleitet kostenlos und unabhängig von Nationalität, Konfession und Weltanschauung. Die Ge-spräche sind vertraulich, weil die Mitarbeitenden der Schweigepflicht unterlie-gen. Engagiert und kompetent setzt die Diakonie sich für Menschen ein, die auf Hilfe angewiesen sind, damit sie ihre Würde nicht verlieren und ihr Leben mög-lichst wieder selbst bestimmt führen können. Die Diakonie versteht sich auch als Anwältin der Schwachen und benennt öffentlich die Ursachen von sozialer Not gegenüber Politik und Gesellschaft.
24. + 25.12.21 Brot für die Welt
Brot für die Welt ist das weltweit tätige Hilfswerk der ev. Landes- und Freikirchen in Deutschland und ihrer Diakonie. In mehr als 90 Ländern rund um den Globus hilft es armen und ausgegrenzten Menschen ihre Lebenssituation zu verbessern. Ein zentraler Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Ernährungssiche-rung. Denn in Zeiten des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen wird der Kampf gegen Hunger und Mangelernährung immer wichtiger. Brot für die Welt unterstützt die arme und ländliche Bevölkerung darin, mit umwelt-freundlichen und standortgerechten Methoden gute Erträge zu erzielen. Dane-ben setzen wir uns auch für die Förderung von Bildung und Gesundheit, den Zugang zu Wasser, die Stärkung der Demokratie, die Achtung der Menschen-rechte, die Sicherung des Friedens sowie die Bewahrung der Schöpfung ein. Denn Brot bedeutet für uns mehr als Nahrung – wir verstehen darunter alles, was der Mensch zum Leben braucht.
02.01.22 – Aktionsbündnis gegen Aids
Das Aktionsbündnis gegen AIDS setzt sich für das Menschenrecht auf Gesundheit für alle ein. Wir wenden uns insbesondere gegen jegliche Diskriminierung von Menschen, die mit HIV leben oder besonders ge-fährdet sind. Solidarität und Gerechtigkeit bilden die Grundlage unse-res Handelns.
ns dafür ein, dass Deutschland und Europa einen fairen Beitrag für ein Ende von Aids weltweit leisten. Dafür müssen Gesundheitssysteme global gestärkt und der Zugang zu Medikamenten nachhaltig gesichert werden. Denn: Leben ist ein Menschenrecht.
23.01.22 – Eylarduswerk
Das Eylarduswerk ist eine diakonische Einrichtung der Kinder-, Jugend-, und Familienhilfe in Gildehaus und bietet erzieherische, schulische und therapeutische Hilfe an. Durch ihre Arbeit trägt das Eylarduswerk dazu bei, die Lebenssituation von Kindern, Jugendlichen und Familien zu verbessern und den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten.
30.01.22 – übergemeindliche Diakonie (Syn.)
Die Kollekte für die übergemeindliche Diakonie dient der (Mit-) Finanzierung verschiedener diakonischer Aufgaben der ev.-altreformierten Kirchen.
06.02.22 – Sozial Café Lichtblick, Emden
Das Café Lichtblick ist eine Anlaufstelle der ev.altref Gemeinde Campen/Emden, wo Menschen Gemeinschaft erleben und Beratung in persönlichen Lebenslagen finden können. „Seitdem wir das Café als Anlaufpunkt für Gemeinschaft und Beratung anbieten, begegnen wir den unterschiedlichsten Lebenssituationen und Lebenskrisen, die für manch einen kaum vorstellbar sind. Manche Gäste schnuppern erst einmal, ob wir ihnen Geborgenheit und Vertrauen bieten, andere rufen gezielt an, um das ganz persönliche Gespräch zu vereinbaren. Die Menschen sind dankbar für das leibliche und geistige / zunehmend auch geistliche Stärkung und Begleitung. Immer häufiger werden Glaubensfragen angesprochen und die Kirche als Gebets- und Ruheort aufgesucht. Wir sind sehr dankbar für diese fruchtbringende Arbeit, die durch die Unterstützung unserer Kirche und den Spenden einzelner Gemeinden erst möglich ist.“